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Gewerbeverein droht Auflösung
Keiner will Vorstand sein
Seit 2010 ist bekannt, dass der Vorstand des Leistungsverbund Titisee-Neustadt (LVTN) nicht wieder kandidieren wird. Trotz aller Bemühungen hatte jedoch niemand gefunden, der Vorstand des Vereins arbeiten. Der bisherige Vorsitzende Matthias Huber bezeichnete die mögliche Auflösung als Schande für den Verein. Die Arbeitsbelastung der meisten Selbstständigen Mitgliedern wird angeführt, um sich nicht im Vorstand zu engagieren. Matthias Gollrad schlug vor, über eine Verteilung der einzelnen Aufgaben auf mehrere Schultern nachzudenken. Er führte auch an, dass möglicherweise Unternehmen am Rand der Stadt sich nicht oder zu wenig vertreten fühlten; man müsse das Gespräch suchen. Die Auflösung wäre aus seiner Sicht "eine Katastrophe", denn der LVTN sei ein guter und für Titisee-Neustadt wichtiger Verein.
Matthias Huber nennt "gute Argumente für die Fortsetzung" des Vereins, nämlich erfolgreiche Aktionen und ein stabiles Ergebnis. Zudem, sagte er, "braucht es einen Lobbyverein für die Unternehmen". Er zeigte aber klar den Weg auf: die außerordentliche Mitgliederversammlung als Klausur über die Gründe für die heutige Situation und über mögliche Auswirkungen. Sollte diese Diskussion nicht fruchten, stünde die Auflösungsdebatte an.
Unsere Empfehlung: warum denkt man nicht über einen eventuellen teilzeitbeschäftigten aber hauptamtlichen Geschäftsführer oder Geschäftsführer nach. Eine interessante Aufgabe unter zu einer Stabilisierung des Vereins. Natürlich entstehen Kosten, aber wenn der Verein so wichtig ist wie Unternehmen, und davon muss man ausgehen, sollten diese Mittel über Beiträge beschafft werden können. Wir empfehlen unseren Broschüre "Jobmaschine Verein" die Sie auf diesen Seiten unter Fachliteratur bestellen können.
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